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Ausbautipp: Viel Hirnschmalz steckt in den neuen, automatischen Helipott Trockentrenn-Komposttoiletten


Es dreht sich was im Trockentrenntoiletten Markt - sogar elektrisch! E-Drive heißt der "Jackpott" von Helipott, mit dem Peter und Christine Philipp, Entwickler und Masterminds von Helipott, nicht nur die Füllung ihrer Toiletten aufmischen, sondern den gesamten Markt. Viel Hirnschmalz und German Engineering haben sie in ihre Toiletten investiert, damit der Kunde möglichst wenig mit seinen Stoffwechselendprodukten konfrontiert wird. 

Im Video erfährst Du alles über die Trockentrennkompost-Toiletten-Range von Helipott. Ob elektrisch betrieben oder mit Handkurbel, das bleibt dir überlassen:

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Nach dem Motto "shit happens, aber gut, wenn man nicht so viel davon bemerkt" haben Christine und Peter ihre Toiletten konzipiert, die sich maßgeblich von anderen TTTs unterscheiden. Was als erstes auffällt ist die Tatsache, dass der Boden des Feststoffbehälters unten gerundet ist, während bei fast allen Wettbewerbern die Feststoff-Behälter eckig ausgeführt sind. Damit kommt das Rührwerk überall hin und es bilden sich keine ungerührten und unberührten Ecken und Winkel. Das hat natürlich den Nachteil, dass der Feststoffbehälter nicht ganz so voluminös ist, wie bei einer eckigen Ausführung. Aber das Volumen in den Ecken ist nicht wirklich wirksam und dementsprechend macht ein runder Behälter mehr Sinn.  

Durch die gerundete Ausführung des Feststoff-Behälters bilden sich keine "toten Ecken". 


Die E-Drive: gerührt, nicht geschüttelt

Die zweite Auffälligkeit ist der Elektroantrieb der "E-Drive" genannten Variante, mit dem der Inhalt des Feststoffbehälters nach einem definierten Programm durchgequirlt wird. Und das deutlich mehr und öfter, als man mit einer Handkurbel jemals rühren würde. Damit wird sichergestellt, dass sich die Feststoffe wirklich gut mit den Kokosfasern vermischen und der Kompostierprozess beschleunigt wird. 

Die Helipott E-Drive: bringt neuen Drive ins Stoffwechselendprodukt-Geschäft


Eine Kontrollleuchte zeigt den Status der Toilette an und im Falle einer Funktionsstörung über einen Blink-Code auch gleich, wo das Problem liegen könnte. Beispielsweise wenn der Urintank nicht eingesetzt  oder der Wassertank leer ist oder wenn ein zufällig in den Feststoffbehälter gefallener Gegenstand das Rührwerk blockiert.  

 

Leuchtet die LED, ist im WC alles o.k.

Weitere Innovation: Die E-Drive verfügt über eine Sprühfunktion, die den vorderen Bereich des Trenneinsatzes mit Wasser besprüht, so dass Urinrest weggespült werden. Das verhindert die Bildung von Urinstein und unangenehmen Gerüchen.

Die erste Trockentrenntoilette mit "WC-Spülung" für die Flüssigstoffe. Hier im Bild einer der beiden Sprühköpfe. 


Aber keine Sorge - die Toilette muss nicht ans Wassersystem des Wohnmobils angeschlossen werden. Die E-Drive verfügt über einen 2-Liter-Wassertank, dessen Füllstand ebenfalls von Sensoren überwacht wird. Sobald man den Deckel der Toilette schließt, wird die Sprühfunktion in Gang gesetzt und das Rührprogramm gestartet. Die Rührfunktion wird im Laufe des Tages mehrfach automatisch wiederholt, um eine optimale Durchmischung im Feststoffbehälter sicherzustellen. 

Unangenehmen Gerüchen wird zusätzlich noch mit einem hochqualitativen Geruchsverschluss von Geberit entgegengewirkt. 

Hochwertiger Geruchsverschluss von Geberit im Urinablauf. 

Und schließlich kann noch ein Abluftkit installiert werden, mit dem die Toilette dauerhaft oder nach einem bestimmten Programm entlüftet und damit auch entfeuchtet wird. 

Die optionale Entlüftung kann an je einer Seite oder der Rückseite der Toilette montiert werden. 

Als Substrat empfiehlt Helipott ausschließlich gepresste Kokosziegel einzusetzen, der mit max. 0,6 l Wasser aufgelöst und möglichst trocken vor der ersten Benutzung in den Feststoffbehälter gegeben wird. Das Rührwerk vermischt die Feststoffe mit dem Substrat, erhöht damit die Oberfläche und entzieht den Feststoffen die Feuchtigkeit. Das Ergebnis ist ein torf- oder erd-ähnliches Gemisch, das auf dem Kompost oder überall in der Natur als Pflanzendünger entsorgt werden kann. 

Das Substrat aus Kokosfasern wird mit den Feststoffen vermischt und bildet eine erdähnliche Masse, die auf dem Kompost oder in der freien Natur als Pflanzendünger entsorgt werden kann. 

Die E-Drive gibt es in drei verschiedenen Größen: 



Die Helipott-Easy mit Handkurbel

Für manische Manuellisten und Minimalisten, denen die Amperechen für den E-Drive zu schade sind, hat Helipott die "Easy" im Programm. Hier sorgt der Benutzer mit einer frontseitig aufgesteckten Kurbel für die Vermischung der Feststoffe mit dem Kokos-Substrat. Dank einer 1:3 Untersetzung, kurbelt es sich leichter, während sich das Rührwerk durch die Füllung fräst. Eine Sprühfunktion ist bei diesem Helipott nicht verbaut, ebenso gibt es keine Entlüftungs-Option. 

Mit der Easy kann von Hand gekurbelt werden. Das spart Strom und Investitionskosten. 

Easy mit Handkurbel: ab € 1.365,-


Der Klick ins Bild bringt dich zum Helipott-Shop: 



Hier geht's zur Website von Helipott: 

 

 

 

 



 

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